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Arbeitsrecht Top 10
München: Welche arbeitsrechtlichen Fragen beschäftigen Sie als Arbeitnehmer? Unser erfahrener Fachanwalt für Arbeitsrecht hat hier die zehn häufigsten arbeitsrechtlichen Probleme von Arbeitnehmern aus München und Umgebung zusammengetragen und für Sie zusammengefasst. Arbeitnehmer erhalten so einen schnellen Einblick bei angebotenen Aufhebungsverträgen, einer ordentlichen Kündigung, einer fristlosen Kündigung, zum Arbeitszeugnis, bei einer erhaltenen Abmahnung, zum Arbeitsverhältnis/Arbeitsvertrag an sich, zum Urlaub, zu Gehaltsforderungen, zu einer Elternzeit oder zur Langzeiterkrankung/BEM-Gesprächen. Diese Themen haben sich aus unserer täglichen Beratungspraxis als erfahrene Anwälte für Arbeitsrecht ergeben.
Sie wollen arbeitsrechtliche Informationen zu
- einem angebotenen Aufhebungsvertrag und wie Sie sich dabei verhalten sollen
- einer ordentlichen Kündigung und wie Sie eine Abfindung erlangen können
- einer fristlosen Kündigung und wie eine Sperre bei der Agentur für Arbeit verhindert werden kann
- einem schlecht ausgestellten Arbeitszeugnis
- einer Abmahnung und der Bedeutung für Sie
- einem neuen Arbeitsvertrag/Arbeitsvertragsänderungen oder dem Arbeitsverhältnis an sich
- nicht oder falsch gewährtem Urlaub oder Urlaubsabgeltung
- offenen Gehältern oder nicht bezahlten Provisionen/Boni
- allen Themen rund um die Elternzeit
- arbeitsrechtlichen Möglichkeiten bei Langzeiterkrankung oder BEM-Gesprächen

Arbeitsrecht Top 10 - Nr. 1: Dem Arbeitnehmer wird ein Aufhebungsvertrag angeboten
In der arbeitsrechtlichen Praxis kommen häufig Arbeitnehmer zu unseren Anwälten für Arbeitsrecht, weil Ihnen ein Aufhebungsvertrag angeboten wurde. Das bedeutet zunächst einmal, dass sich der Arbeitgeber von Ihnen trennen möchte. Das Arbeitsverhältnis soll aufgelöst werden.
Dabei sollte in dem Aufhebungsvertrag die für Sie geltende Kündigungsfrist eingehalten werden, ein gutes Arbeitszeugnis versprochen und eine angemessene Abfindung bezahlt werden. Der Aufhebungsvertrag sollte so gestaltet sein, dass Sie soweit möglich keine Sperre von Arbeitslosengeld in den ersten zwölf Wochen zu befürchten haben.
Aufhebungsverträge haben deshalb viele Problempunkte, die beachtet werden müssen. In ihrer Komplexität lohnt sich meist eine Beratung bei einem Anwalt für Arbeitsrecht, die wir unseren Mitgliedern kostenlos anbieten.
Viel wichtiger ist aber im Zusammenhang mit einem angebotenen Aufhebungsvertrag, dass Sie durch den Wunsch des Arbeitgebers, das Arbeitsverhältnis ohne Kündigung durch Aufhebungsvertrag zu lösen, einen weiten Verhandlungsspielraum haben. Sie können einen Gegenentwurf erstellen und Ihren Arbeitgeber zur Vermeidung einer Kündigung zu einer höheren Abfindung und besseren Bedingungen in Ihrem Aufhebungsvertrag drängen. Wie bei allen Verhandlungen muss man auch hier mit Maß und Ziel vorgehen, damit am Ende nicht der Abbruch der Verhandlungen und Ausspruch einer Kündigung als zweite Wahl durchgeführt wird.
Unsere erfahrenen und auf Aufhebungsverträge spezialisierten Anwälte für Arbeitsrecht beraten Sie sehr gerne und können Sie auch im weiteren Verlauf tatkräftig bei den Verhandlungen mit dem Arbeitgeber unterstützen und Sie zu einer hohen Abfindung führen. Wenn Ihnen der Aufhebungsvertrag unter Androhung einer sonst auszusprechenden Kündigung überreicht wurde, stellt das sogar einen Rechtsschutzfall da.

Arbeitsrecht Top 10 - Nr. 2: Sie haben als Arbeitnehmer eine ordentliche Kündigung erhalten
Ein klassischer Fall in der arbeitsrechtlichen Beratungspraxis stellt für unsere Anwälte die Beratung bei einer erhaltenen Kündigung da.
Als Arbeitnehmer heißt der Empfang einer ordentlichen Kündigung, dass Ihnen mit der vertraglichen oder gesetzlichen Kündigungsfrist ein Schreiben über die Beendigung des Arbeitsverhältnisses zugegangen ist. Nach Willen des Arbeitgebers sollten Sie sich arbeitslos melden und nach Ablauf der Frist nicht mehr in Betrieb Ihres Arbeitgebers tätig sein. Dieses einfache Schreiben, dass keine Begründung enthalten muss, soll demnach Ihr ganzes Leben ändern.
Umso mehr ist es wichtig der Kündigung auf den Grund zu gehen und Ihre Möglichkeiten zu überprüfen. Arbeitnehmer wollen entweder das Arbeitsverhältnis durch Weiterbeschäftigung aufrecht erhalten, in den meisten arbeitsrechtlichen Fällen aber einen Ausgleich für die Kündigung in Form einer hohen Abfindung bekommen. Für beide Varianten muss die Kündigung fehlerhaft sein. Die Höhe der Abfindung bei einer Kündigung wird frei verhandelt, in etwa nach dem Grad der Wirksamkeit der Kündigung. Wir ziehen für unsere Arbeitnehmer immer auf eine höhere Abfindung als 0,5 Gehälter pro Jahr der Beschäftigungszugehörigkeit.
Genau aus diesem Grund ist ein erfahrener Fachanwalt für Arbeitsrecht sinnvoll bei der Überprüfung einer Kündigung. Ein erfahrener Anwalt findet die Fehler der Kündigung und verlangt die am Grad der Wirksamkeit der Kündigung gemessene höchstmögliche Abfindung für Sie. Als Laie ist diese Verhandlung schwer zu führen, wir sind Ihnen als Kündigungsexperten dabei sehr gerne behilflich. Überprüfen Sie auch gerne zunächst selbst Ihre Kündigung mit unserem Kündigungscheck und melden sich bei Fragen bei unseren Kündigungsexperten.

Arbeitsrecht Top 10 - Nr. 3: Alarm bei einer fristlosen Kündigung
Bei der Beratung zu einer fristlosen Kündigung herrscht seitens der Arbeitnehmer Alarmstimmung, wie unsere Kündigungsanwälte im Arbeitsrecht wissen. Ihnen wurde eine fristlose Kündigung ausgesprochen aufgrund eines nach Ansicht des Arbeitgebers schwerwiegenden Vorwurfs. Diese fristlose Kündigung hat für Sie zur Folge, dass Sie eine Sperre bei der Agentur für Arbeit von zwölf Wochen erhalten, oft ab sofort keinen Lohn mehr bekommen beziehungsweise sogar der letzte Lohn einbehalten wird und damit mit sofortiger Wirkung mittellos gestellt werden, falls Sie nicht über Reserven verfügen.
Als Fachanwalt für Arbeitsrecht kann ich in diesen Fällen nur dringend die sofortige arbeitsrechtliche Beratung empfehlen. Denn es ist wichtig, sofort den Fehler in der Kündigung zu finden und mit Ihrem Arbeitgeber umgehend in Verhandlungen bezüglich der Zurückweisung der Kündigung, Umwandlung in eine ordentliche Kündigung und Abfindungszahlung zu treten, meist durch eine sofort eingelegte Kündigungsschutzklage.
Unsere versierten Anwälte können Sie bei einer fristlosen Kündigung in der arbeitsrechtlichen Beratung in der Regel sofort beruhigen, wenn wir einen Fehler in der Kündigung gefunden haben. Dann ist es möglich, dass Sie am Ende der lachende Gewinner sind mit einer ordentlichen Kündigung, Freistellung bis zum Ablauf der Kündigungsfrist und einer hohen Abfindungszahlung. Denn ein Arbeitgeber, der Ihnen einmal fristlos gekündigt hat, möchte Sie nicht wieder einstellen und wird bei einer unwirksamen Kündigung auch gerne tiefer in die Tasche greifen für eine hohe Abfindung.

Arbeitsrecht Top 10 - Nr. 4: Schlechtes Arbeitszeugnis erhalten
Ein schlechtes Arbeitszeugnis zu erhalten wirkt sich negativ auf Ihre berufliche Karriere aus. Deshalb verhelfen unsere Anwälte für Arbeitsrecht Ihnen sehr gerne zu einem besseren Arbeitszeugnis. Zunächst sollten Sie das Arbeitszeugnis überprüfen lassen. Im Rahmen der Mitgliedschaft beim ArbeitnehmerHilfe e.V. übernehmen unsere Anwälte für Arbeitsrecht sehr gerne eine kostenlose Überprüfung des Arbeitszeugnisses.
Meistens finden wir auf diese Weise nicht nur die schlechten Bewertungen im Zeugnis, sondern auch gleich die möglichen Hebel eines arbeitsrechtlichen Anspruchs, um für Sie ein besseres Arbeitszeugnis zu verlangen. Denn dafür benötigt man eine Begründung, welche sich aus den Formulierungen des Arbeitszeugnisses ergibt und durch einen versierten Fachanwalt für Arbeitsrecht herausgelesen werden kann.

Arbeitsrecht Top 10 - Nr. 5: Wie reagiert man als Arbeitnehmer auf eine Abmahnung
Wenn Sie als Arbeitnehmer eine Abmahnung erhalten haben, rügt Ihr Arbeitgeber arbeitsrechtlich damit eine Pflichtverletzung Ihrerseits. Sie könnten demnach die Abmahnung einfach akzeptieren, wenn die Pflichtverletzung tatsächlich vorlag. Meistens steckt aber mehr hinter einer Abmahnung, wie unsere Anwälte aus der Praxis der Arbeitsrechtsberatungen kennen.
Eine Abmahnung ist meist der Vorbote einer Kündigung oder die erste Aussage des Arbeitgebers, dass er das Arbeitsverhältnis zu Ihnen lösen möchte. Abmahnungen können formal falsch ausgestellt sein oder inhaltlich. Sie können gegen die Abmahnung vorgehen und deren Löschung und Entfernung aus der Personalakte verlangen. Unsere Anwälte für Arbeitsrecht überprüfen gerne, ob dieser Anspruch für Sie besteht.
Wenn Sie das Arbeitsverhältnis aufgrund der Abmahnung ebenfalls beenden wollen, dann sollten Sie mit den Verhandlungen eines Aufhebungsvertrages mit einer höchst möglichen Abfindungssumme für Sie beginnen. Darauf sind wir spezialisiert und können Ihnen in der Rechtsberatung gerne behilflich sein. Ist das Vertrauensverhältnis durch die Abmahnung zerstört, sollte man durch einen Fachanwalt für Arbeitsrecht einen Aufhebungsvertrag mit Abfindung und ein gutes Arbeitszeugnis unter Einhaltung der ordentlichen Kündigungsfrist verhandeln.

Arbeitsrecht Top 10 - Nr. 6: Zu einem Arbeitsvertrag
Am Beginn eines neuen Arbeitsverhältnisses steht ein neuer Arbeitsvertrag. Dies ist die Regel, auch wenn ein Arbeitsverhältnis ohne schriftlichen Arbeitsvertrag geschlossen werden kann. In unserer Beratungspraxis überprüfen wir sehr viele Arbeitsverträge. Unsere Anwälte für Arbeitsrecht können Ihnen daher versiert Auskunft geben, welche Bestimmungen in Ihrem Arbeitsvertrag wirksam und welche nach der neuesten Rechtsprechung unwirksam sind.
Auch Empfehlungen und Tipps zu Nachverhandlungen Ihres Arbeitsvertrages geben wir in der Arbeitsrechtsberatung. Gerne klären wir mit Ihnen alle Fragen rund um das Arbeitsverhältnis einschließlich der Arbeitsvertragsüberprüfung. Dazu vereinbaren Sie am besten einen Termin bei unserem Fachanwalt für Arbeitsrecht und kommen mit den Unterlagen bei uns vorbei.

Arbeitsrecht Top 10 - Nr. 7: Fragen rund um den Urlaubsanspruch
In der Beratungspraxis werden unsere Anwälte für Arbeitsrecht oft zum Urlaub gefragt. Wie viel Urlaub hat ein Arbeitnehmer, wann kann er ihn nehmen, darf einmal gewährter Urlaub verweigert werden und was passiert mit nicht genommenem Urlaub.
Der Urlaubsanspruch ergibt sich meistens aus dem Tarifvertrag oder Arbeitsvertrag heraus. Bei einem unterjährigen Austritt muss bei einer längeren Beschäftigungszeit von sechs Monaten mindestens der gesetzliche Mindesturlaub erhalten bleiben. Wenn der Urlaub einmal durch den Arbeitgeber abgesegnet wurde, darf er nicht mehr zurückgezogen werden. Und bei dem Ausscheiden ist der noch offene Urlaub an den Arbeitnehmer abzugelten, soweit er nicht genommen werden konnte.
Das sind ein paar Grundsätze, die genaue Berechnung des noch offenen Urlaubs oder eines Urlaubsabgeltungsanspruchs muss aber in der Regel in einer Arbeitsrechtsberatung durch einen Anwalt für Arbeitsrecht berechnet werden. Dafür stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung.

Arbeitsrecht Top 10 - Nr. 8: Ihr Arbeitgeber zahlt nicht Ihr vereinbartes Gehalt, die vereinbarte Bonnie oder Provisionen
Ein weiterer häufiger Punkt in der Beratungspraxis ist eine fehlende Lohnzahlung oder überhaupt fehlende Zahlungen aus dem Arbeitsvertrag. Hier muss man oft schnell reagieren, da Ausschlussfristen drohen oder eine Insolvenz des Arbeitgebers. Deshalb rechnen unsere Anwälte in diesen Fällen zunächst alle Ihnen zustehenden Geldansprüche aus und verlangen dann die umgehende Bezahlung vom Arbeitgeber.
Bei der Berechnung können wir sehr gerne beraten und auch überprüfen, ob Ihnen die Ansprüche zustehen. Eine Geltendmachung vor dem Arbeitsgericht ist ebenfalls durch einen Fachanwalt für Arbeitsrecht möglich. Mangels erhaltener Zahlungen ist das meist kostenfrei über Prozesskostenhilfe möglich.

Arbeitsrecht Top 10 - Nr. 9: Elternzeit
Sie haben fragen, wie und wann Sie die Elternzeit beantragen müssen und welche Rechte Sie in der Elternzeit haben. Hierfür stehen Ihnen unsere Anwälte für Arbeitsrecht zu allen Fragen in der Elternzeit sehr gerne zur Verfügung.
Die Beratung ist für Mitglieder kostenlos und sollte am Anfang einer jeden Elternzeit stehen. Denn wir geben auch Tipps, welche Gestaltung der Elternzeit nach unserer anwaltlichen Beratungspraxis zu empfehlen ist.

Arbeitsrecht Top 10 - Nr. 10: Langzeiterkrankung, BEM Gespräche
In der arbeitsrechtlichen Beratung werden unsere Anwälte auch oft konfrontiert mit Fragen über Probleme einer Langzeiterkrankung oder vom Arbeitgeber angebotene BEM-Gespräche.
Wir können Ihnen hier aus der langen anwaltlichen Erfahrung den besten Weg aufzeigen und welche Ansprüche Sie noch bei Ihrem Arbeitgeber durchsetzen können. In manchen Fällen kann man einen Aufhebungsvertrag mit Abfindung verhandeln und in anderen Fällen einen leidensgerechten Arbeitsplatz für die Zukunft für Sie finden. Ein angebotenes BEM Gespräch ist für die Verhandlungen mit dem Arbeitgeber dazu oft ein willkommener Anlass.
Am besten Sie besprechen mit einem unserer Anwälte für Arbeitsrecht vorab eines solchen Gesprächs Ihre Möglichkeiten. In jedem Fall steht Ihnen bei einem Ausscheiden nach einer längeren Erkrankung die Bezahlung Ihrer Urlaubsabgeltung zu. Auch diese können unsere Anwälte berechnen. Lassen Sie sich den besten Weg für Sie aufzeigen. Wir helfen Ihnen gerne.
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